default_mobilelogo

Am 16.02.2019 fand die erste Zusammenkunft der Freunde der Heilig Geist Spital Stiftung zusammen. Florian Straub hatte dazu eingeladen. Um auch den Bewohnern des Altenheims an der Fechtgasse die Teilnahme zu ermöglichen fand die Veranstaltung im Neuburger Kasten statt.
Viele Fragen wurden dabei aufgeworfen, aus der Vergangenheit, der Gegenwart und wie soll es weitergehen mit der fast 700 Jahre alten Stiftung. Leider konnten viele Fragen nicht beantwortet werden, da kein offizieller Vertreter der Stadt anwesend war. Einige Stadträte der oppositionellen Fraktionen und Gruppen nahmen die Fragen mit in ihren Bereich mit.

 

Das Ergebnis der Veranstaltung war, dass sich eine Interessensgruppe Freunde der Heilig Geist Spital Stiftung gegründet hat.

 

Bis jetzt haben wir uns intensiv mit der Stiftung beschäftigt, mit den aktuellen Problemen mit der Schließung der Station Regenbogen auseinandergestzt und ein formelle Anfrage als Interessensgruppe an Herrn Oberbürgermeiste Lösel gerichtet. Eine Rückantwort ist bis heute noch nicht erfolgt.

 

Die Fragen waren:

 

  1. Wie hoch sind die liquiden Mittel der Stiftung, in welcher Form werden sie für den Stiftungszweck eingesetzt? Wie waren die Jahresergebnisse der Stiftung und der Heime 2018 und in welcher Höhe hat die Stiftung Mittel aufgewendet, um den  Stiftungszweck zu erfüllen?

 

 

 

  1. Warum werden die Bewohner bzw. deren Betreuer und die  Angehörigen des Heilig-Geist-Spital-Altenheims  trotz   Stadtratsbeschluss nicht über das weitere Vorgehen in Bezug auf die Stiftung Werden die Mitarbeiter (außer Personalversammlung) und Ehrenamtliche nicht informiert?

 

 

 

  1. Welche Mittel stehen der Stiftung zur Verfügung, um sie für den Grundstückserwerb und Neubau einzusetzen und welchen Kosten wird für einen Neubau inklusive Grundstück gerechnet?

 

 

 

  1. Wie sieht die Vergleichsrechnung zwischen Neubau (4.) versus Sanierung genau aus?

 

 

 

  1. Wäre es anlässlich der 700 Jahre geleisteten Dienste für die Bürger der Stadt Ingolstadt nicht geboten, der Hl.-Geist-Spital-Stiftung   das Erbpachtgrundstück in der Fechtgasse 1 zu übereignen ?

 

 

 

  1. Was wird für den Erhalt des hochqualifzierten und gesuchten Personals des  Heilig-Geist-Spital-Altenheimes  von Seiten des Stiftungsrates gemacht und
    wird das Knowhow der Mitarbeiter in die Planungen einbezogen, können sie teilhaben und Einfluss nehmen?

 

 

 

  1. Was gedenkt der Stiftungsrat zu tun, um die Belegung des Altenheimes der Heilig-Geist-Spital-Stiftung wieder herzustellen und  wenn eine volle Belegung nicht gelingt, welche Alternativen sind dann angedacht (Entmietung)?

 

 

 

  1. Wie hoch sind die jährlichen Personal- und Sachkosten, die die Umstrukturierung der Stiftung  nach sich ziehen, insbesondere für den Stiftungsvorstand und den Stiftungsrat? Wie werden diese finanziert?

 

 

 

  1. Warum ist kein Vertreter der Heimbewohner, Angehörigen oder Betreuer im Stiftungsrat präsent?
    Obwohl in den ersten beiden Sätzen der Begründung (Antrag FW und CSU) zur Gründung des Stiftungsrates der politischen Vertreter (Stadträte) die Eigenschaft abgesprochen wird, verantwortungsvoll innerhalb dieses komplexen Themas zu entscheiden, sind 5 Stadträte in diesem Gremium und kein Vertreter der betroffenen Personengruppe.