25. Juli 1319 |
Stiftung des Heilig Geist Spitals durch König Ludwig: |
1330 |
Spitalbau |
14. Jahrhundert |
Eingeschossiges Gebäude |
1350 |
Bau der Spitalkirche |
15. Jahrhundert |
Erweiterung, den auch nicht bedürftige Bürger konnten sich in das Spital einkaufen. Das Legat bestand aus Gütern, Höfen oder sonstigen Landbesitz. |
15. 16. Jahrhundert |
Besitz: 20 bis 30 Höfe und Güter in Mailing, Mehring, Etting, Oberstimm, Kasing, Lenting, Demling, Hagau, Mühlhausen und andere Ortschaften. |
1572 |
Dreistöckiger Bau mit etwa 100 Plätzen |
1627 |
Kurfürst Maximilian mahnt bessere Ökologie an und tadelt die Stiftung |
Erste Hälfte 18. Jahrhundert |
Große Bauvorhaben; |
1788 |
Missfiel Kurfürst Karl Theodor der Verfall der Stiftung und der gesamte Spitalhof wurde zur Sanierung verkauft |
1830 |
Schlechte Verhältnisse, das Gebäude war nur zu zwei Drittel belegt, Einrichtung der Küche und Pfründerstube fehlte |
1836 |
Heftige Kritik durch Stadtkommissar Gerstner. |
1845 |
Personelle Probleme wurden durch die Übergabe der Leitung an die Barmherzigen Schwestern. |
1945 |
Heilig Geist Spital wird Opfer eines Bombenangriffs |
1950 |
Beginn des Wiederaufbaus |
1952 |
Einweihung des jetzt fünfgeschossigen Neubaus, 220 Menschen fanden Unterkunft |
1977 |
Realsierung des Altenheims an der Fechtgasse 1; 188 alte Menschen können beherbergt werden |
1977 |
Restaurierung des alten Spitalgebäudes und Nutzung als Technisches Rathaus |
2005 |
Erste Anzeichen eines massiven finanziellen Ungleichgewichts. Fehlendes Personal bedingen Reduzierung der Plätze und damit gehen die Einnahmen zurück |
01.01.2008 |
Bauunterhalt wird rückübertragen an die Stiftung |
2013 |
Erhöhung des Mietzins auf 7,40 € |
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2014 |
Defizit 712 000 € |
2015 |
Defizit 472 000 € |
2018 |
Stiftungsrat wird eingesetzt und damit dem Stadtrat in vielen Punkten die Entscheidungsbefugnis entzogen |